2015

Aufgrund der eidgenössischen Wahlen wurde die Jugendsession 2015 in den Sommer vorverschoben. Dies erlaubte es jedoch den Jugendlichen, anlässlich des «PolitFestivals» mit verschiedenen Jungparteien und ihren Exponentinnen und Exponenten in Kontakt zu treten. Erneut wurde die Politik auf die Strasse gebracht, wo Themen rund um die Jugendsession und das politische Tagesgeschäft diskutiert wurden.

In einzelnen Reden konnten junge Kandidierende sich und ihre Ideen präsentieren, in Duellen um die Gunst des Publikums buhlen und in Arenen mit anderen Jungpolitikerinnen und ‑politikern diskutieren. Parallel dazu hatten alle Jungparteien die Möglichkeit, an einem Stand auf sich aufmerksam zu machen, mit den Jugendlichen direkt zu diskutieren und sie zur Partizipation in der Politik zu motivieren.

Aber nicht nur auf dem Waisenhausplatz, sondern auch im Bundeshaus betrieben die Jugendlichen Politik. Nachdem sie sich während zwei Tagen in Arbeitsgruppen intensiv mit ihren Themen auseinandergesetzt hatten, forderten sie unter anderem ein Patensystem im Asylwesen, mehr Energieeffizienz und die Möglichkeit, bereits ab 16 Initiativen und Referenden zu unterschrieben.

Nachdem Nachhaltigkeit und Abfallreduktion bereits mehrmals Thema der Jugendsession war, wurde 2015 ein konkreter Schritt in diese Richtung unternommen. Dank einer Zusammenarbeit mit «Squeasy» erhielten sämtliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer wie auch die Ehrengäste eine rezyklierbare auszieh- und zusammenfaltbare Trinkflasche, womit der PET-Verbrauch an der Jugendsession auf fast null gesenkt werden konnte.