Topics 2017

 

With the slogan "Tell the politics what she has to say", adolescents from switzerland had the possibility to  choose eight favourites out of eleven topic suggestions for the next Youth Session. About 850 participants took part in this voting and chose the topics for the next session.

Adoption rights

The topic of adoption is one that repeatedly leads to parliamentary initiatives. Imagine you could not have children naturally or artificially for certain reasons. Adoption is often the last resort for couples or people with an unfulfilled desire to have children. However, there are many more couples who would like to adopt a child than there are children available for adoption in Switzerland. As of November 2017, under current law, adoption is only permitted to married couples and individuals. This will change when the revised adoption law comes into force on 1 January 2018: Homosexual couples in a registered partnership will be able to adopt stepchildren. Nevertheless, some questions remain unanswered: Should full adoption also be possible for homosexual couples in the future? From what age should one be allowed to adopt? And should the hurdles for adoption be relaxed?

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[Bitte in "English" übersetzen:] Dieses Thema wird erarbeitet mit Unterstützung vom Bundesamt für Justiz (BJ) und von Pflege- und Adoptivkinder Schweiz (PACH)

Challenges of the Dublin System

Dealing with migration movements has been a dominant topic in politics at home and abroad for years and has long ceased to be a purely national issue. Especially in recent years, the weaknesses of open borders within Europe have become apparent due to the high numbers of refugees. Schengen/Dublin has come under pressure. Various European countries are therefore introducing border controls within the EU, although these should be superfluous under the Schengen Agreement. Countries with an external EU border are visibly overburdened with the high number of refugees. At the same time, individual countries are foregoing the repatriation of asylum seekers to certain Dublin countries. Has the Dublin Regulation failed? What reforms are proposed and what is Switzerland's role in them?Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)

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[Bitte in "English" übersetzen:] Dieses Thema wird erarbeitet mit Unterstützung vom Staatssekretariat für Migration (SEM) und von der Schweizerischen Flüchtlingshilfe (SFH)

Financement of the retirement pay

The current pension system is the subject of intense debate. It was created in 1948. Many, on both the left and the right, are of the opinion that it is necessary to reform this system so that it is sustainable and pensions are also guaranteed for future generations. On 24 September 2017, the people rejected the 2020 pension reform drafted by parliament. The increase in the retirement age for women, the reduction of the conversion rate in the second pillar and the increase in value added tax triggered great debate. The CHF 70 increase in AHV pensions and the increase in contributions are also controversial. How will pensions be financed in the future? And is the intergenerational contract still up to date or does the way the pension funds work need to be fundamentally reformed?

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[Bitte in "English" übersetzen:] Dieses Thema wird erarbeitet mit Unterstützung vom Schweizer Arbeitgeberverband, vom Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) und vom Schweizer Gewerkschaftverbund (SGB)

[Bitte in "English" übersetzen:] Einkommens- und Vermögensungleichheit

[Bitte in "English" übersetzen:] Dank gut ausgebildeten Arbeitskräften und dem Handel mit dem Ausland ist die Schweiz heute ein Erfolgsmodell. Dieser Wohlstand kommt der ganzen Schweizer Bevölkerung zugute. Zum Beispiel in Form von der gesteigerten Kaufkraft oder der gut ausgebauten Infrastruktur. Zudem ist es in der Vergangenheit auch dank Umverteilung gelungen, die Situation stabil zu halten. 

Doch kritische Stimmen bemängeln, dass noch nicht alle im gleichen Masse vom Reichtum profitieren. Die Einkommensschere (Unterschied zwischen hohen und tiefen Löhnen) habe sich seit Mitte der 90er-Jahre zunehmend geöffnet und die Vermögenskonzentration weiter zugenommen. Wie soll mit dieser Ungleichheit umgegangen werden?

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[Bitte in "English" übersetzen:] Dieses Thema wird erarbeitet mit Unterstützung von Avenir Suisse

[Bitte in "English" übersetzen:] Krankenkassensystem

[Bitte in "English" übersetzen:] Besonders für die junge Generation ist die Diskussion um die Krankenkassen von Bedeutung, da sie heute ihre zukünftige Krankenversicherung mitbestimmen kann. 

Für die Sicherheit, dass im Krankheitsfall eine Versicherung die anfallenden Kosten trägt, zahlt man eine Prämie. Diese löst in der Politik regelmässig hitzige Diskussionen aus, unter anderem weil in den letzten 20 Jahren eine stetige Prämiensteigerung beobachtet wurde. Mit der Prämie kommt der Begriff des Geldes auf, welcher automatisch zur Frage der Gerechtigkeit bei der Finanzierung der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (Grundversicherung) führt. Sollen alle Personen gleich viel bezahlen? Muss der Reiche mehr bezahlen als der Arme? Müssen schwerkranke Personen eine höhere Prämie bezahlen als Gesunde? 

In gewissen Kantonen sind Prämien halb so teuer wie in anderen. Ist das gerecht? Was beeinflusst die stetige Prämiensteigerung? Gibt es andere Ansätze?

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[Bitte in "English" übersetzen:] Dieses Thema wird erarbeitet mit Unterstützung vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) und von santésuisse

[Bitte in "English" übersetzen:] Einbindung von Menschen mit einer Behinderung

[Bitte in "English" übersetzen:] In der Schweiz leben rund eine Million Menschen mit einer Behinderung. Dazu zählen körperliche, psychische und geistige Beeinträchtigungen. Einige fallen nicht sonderlich auf, andere hingegen mehr. Das hängt nicht alleine von der Art des Handicaps ab, sondern auch von der Wahrnehmung durch die Gesellschaft. Einige achten mehr auf ihre Mitmenschen und ziehen Differenzen, andere weniger. In verschiedenen Lebensbereichen sind Menschen mit Behinderungen auch heute noch benachteiligt. Es braucht weitere Massnahmen, um ihre Situation in diversen Lebensbereichen wie z.B. in der Schule oder Ausbildung zu verbessern. Doch wie kann das erreicht werden? Und wie sieht die aktuelle rechtliche Lage bei einer Diskriminierung aus?

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[Bitte in "English" übersetzen:] Dieses Thema wird erarbeitet mit Unterstützung von Inclusion Handicap

[Bitte in "English" übersetzen:] Freihandelsabkommen

[Bitte in "English" übersetzen:] Für die Schweiz stellt Handel mit anderen Ländern der Welt ein wichtiger Faktor für den Wohlstand dar. Seit den 1990er Jahren hat der internationale Handel auch hierzulande stark an Fahrt gewonnen, was hauptsächlich auf die Globalisierung und die Internationalisierung der Produktionsketten zurückgeführt werden kann. Die Schweiz besitzt nicht viele natürliche Rohstoffe und möchte offene Handelsbeziehungen fördern. Die Teilnahme an Weltmärkten ist daher auch Teil der Schweizer Aussenwirtschaftspolitik. Gemäss Befürwortern sei gerade die Schweiz als Exportnation auf einen möglichst barrierefreien Zugang zu ausländischen Märkten angewiesen. Doch KritikerInnen bemängeln vor allem, dass Entwicklungsländer bei Freihandelsabkommen benachteiligt werden. Wie sieht die Situation heute aus? Und welche Vorschläge für einen fairen internationalen Handel gibt es?

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[Bitte in "English" übersetzen:] Dieses Thema wird erarbeitet mit Unterstützung vom Staassekretariat für Wirtschaft (SECO), stark + vernetzt, Economie Suisse und von Public Eye

[Bitte in "English" übersetzen:] Netzneutralität

[Bitte in "English" übersetzen:] Darf ein Provider die Videoübertragung seines eigenen TV-Angebots anders behandeln als die eines Streaming-Anbieters wie z.B. Netflix? Während in anderen Ländern – allen voran die Vereinigten Staaten von Amerika – Netzneutralität bereits im Fokus der Allgemeinheit steht, fand in der Schweiz bisher keine öffentliche Diskussion des umstrittenen Themas statt: «Netzneutralität» bezeichnet das Prinzip, dass bei der Datenübertragung im Internet sämtliche Daten gleich behandelt werden. Dies bedeutet, dass Internet-Provider alle Datenpakete gleich schnell und stabil übertragen müssen, auch wenn ihnen oder den Kunden und Kundinnen dadurch Nachteile entstehen. Kritiker sehen dadurch den stabilen Internetzugang gefährdet. Befürworter befürchten hingegen, dass sich Grosskonzerne dank mangelnder Regulierung in eine Monopolstellung bringen können und halten Netzneutralität deshalb für ein fundamentales Grundrecht von allen Bürgerinnen und Bürgern. In der Schweiz existieren sogenannte «Verhaltensrichtlinien zur Netzneutralität», welche aber weit hinter den Forderungen der Netzneutralitäts-Befürworter zurückliegen.

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[Bitte in "English" übersetzen:] Dieses Thema wird erarbeitet mit Unterstützung vom Bundesamt für Kommunikation (BAKOM), von der digitalen Gesellschaft und von Swisscom